FONSI „Das merkt doch keiner“ |
|||||||||||||||||||||
Sonntag, 3. Oktober 2010 · 19:00 Uhr Hohenzollernhalle, Ketteldorfer Straße 22, Heilsbronn |
|||||||||||||||||||||
Nummerierte Sitzplätze (Arena und Tribüne) | Hallenplan | ||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||
Er kennt sich aus. Er weiß alles. Er hat immer recht. Er hat Lösungen für alles. Nein, das ist nicht das Anforderungsprofil für einen bayerischen Ministerpräsidenten, sondern eine Beschreibung des unverwechselbaren Fons. In Süddeutschland nennt man so jemanden einen „Siebeng’scheiten“. Und weil er chronisch verärgert ist, da keiner auf ihn hört, ist er zudem ein „Grantler“. Fonsi ist politisch scharf, hintergründig boshaft und liebenswert zugleich. Er weiß, was die Menschen bewegt und hat den Blick fürs Wesentliche. Wenn sich andere fragen: „Wie werde ich reich und berühmt?“, interessiert den Fonsi nur eins: „Wann gibt’s Brotzeit?“ Und zwischendrin kümmert er sich um wichtige Zukunftsfragen. „Christian Springer hat mit seinem Fonsi eine kompakte, in sich geschlossene Figur geschaffen, die mit einem manischen Eifer den Dingen auf den Grund zu gehen versucht, sodass es Parodien oder Nachahmungen gar nicht braucht. Fonsis unverbrauchtes Staunen über die Absurdität des Lebens ist das geistige Band, das das Programm zusammenhält. Diese Figur geht weit über Wortakrobatik hinaus: Sie besitzt Seele …“ (Münchner Merkur, 13.11.09) |
|||||||||||||||||||||
zurück |