Vor kurzem haben sich 3 Menschen zusammengefunden, um einen - ihren - kulturellen Beitrag in Deutschland zu leisten. Daraus ist das Kabarettstück „Einmal Türke - Immer Türke“ entstanden. In zwanzig unterschiedlichen Geschichten, stellen zwei erfahrene Schauspieler das „normale“ Leben in Deutschland dar.

Wie geht es eigentlich den „Neu-Deutschen“ in ihrer neuen Heimat?

Die beiden Schauspieler Erden Alkan und Stefan Tiede haben zusammen mit dem Schriftsteller Fikret Dogan ein Kabarettstück konzipiert, das das ganz „normale“ Leben in Deutschland ins komische Visier nimmt. Geschickt vereinigen sie Orient und Okzident, zeigen mit viel Spielfreude den Spagat zwischen Assimilation und Integration und schlagen humorvolle Seitenhiebe auf ihre Mitmenschen. Die Vorurteile der einen über die anderen entlarven sich gegenseitig - Ausländer sind wir schließlich alle. Wie es ausgeht? Ende offen!!!

Erden Alkan ist in der Türkei geboren, war dort nach einer entsprechenden Ausbildung als Schauspieler tätig und kamen in den 70er Jahren nach Deutschland. Er ergänzte seine Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien, trat in der Türkei (1969 – 76) in unzähligen Theaterstücken und Filmen auf und führte seine Karriere an den Staatstheatern Darmstadt, Krefeld und Rheydt, am Burgtheater in Wien fort. Dem breiten Publikum ist er bekannt aus dem Daily-Drama „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“.